Gemäß einem Bericht von www.lz.de, steigt mit dem Klimawandel das Risiko für Stürme und Starkregen, was zu erheblichen Schäden führen kann. Die Verbraucherzentrale NRW gibt daher hilfreiche Tipps, wie Betroffene bei Unwetterschäden vorgehen sollten.
Bei Schadensfällen durch Unwetter sollten Betroffene unverzüglich Kontakt zur Versicherung aufnehmen, um den Schaden zu melden. Dabei ist es wichtig, alle Meldungen und Schäden sorgfältig zu dokumentieren, um den Anspruch bei der Versicherung durchsetzen zu können. Sollten keine Versicherungsunterlagen mehr vorhanden sein, empfiehlt es sich, Kopien aller Verträge anzufordern oder die Kontaktdaten der Versicherung zu erfragen, um Vertragskopien anzufordern.
Des Weiteren sollten Betroffene den entstandenen Schaden nachweisen, Schäden mindern und eine umfassende Liste aller zerstörten Gegenstände erstellen. Zudem ist es wichtig, den Schaden umgehend der Versicherung zu melden und gegebenenfalls aktiv zu werden, wenn der Gutachter nicht kommt. Im Falle einer Ablehnung der Elementarschadenversicherung sollten Betroffene das Schreiben des Versicherungsunternehmens aufbewahren, um Staatshilfen beanspruchen zu können.
Bei Unwetterschäden am Auto können Betroffene grundsätzlich mit einer Kaskoversicherung den Schaden melden, wobei das örtliche Ordnungsamt als Ansprechpartner gilt.
Hinsichtlich verschmutztem Trinkwasser sollten Betroffene gesundheitliche Risiken beachten und die Hinweise der Gesundheitsämter verfolgen, um hygienische Probleme zu vermeiden.
Diese Tipps der Verbraucherzentrale NRW zeigen, dass Betroffene nach Unwetterschäden einiges beachten müssen, um ihren Schaden bei der Versicherung geltend zu machen und gesundheitliche Risiken zu vermeiden.
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