Gemäß einem Bericht von www.mopo.de,
Die Signa-Holding von Milliardär René Benko ist insolvent, was zu Spekulationen über das Schicksal des Elbtowers führt. Bürgermeister Peter Tschentscher hat jedoch betont, dass die Stadt Hamburg für den Fall eines Totalausfalls des Elbtower-Investors gerüstet sei. Sollten die privaten Investoren keine Lösung finden und das Bauunternehmen Insolvenz anmelden, sichert die Stadt ihre vertraglichen Rechte, einschließlich des Wiederkaufsrechts für das Grundstück. Laut Tschentscher bleibt das Risiko des Elbtower-Projektes allein bei den privaten Investoren, und die Stadt werde keine offenen Rechnungen übernehmen.
Seit dem Ende des letzten Monats ruhen die Arbeiten auf der Baustelle des Elbtowers, da das beauftragte Bauunternehmen aufgrund unbezahlter Rechnungen die Arbeiten eingestellt hat. Die Insolvenz der Signa-Holding und gestiegene Zinsen sowie Baukosten haben das Projekt in eine prekäre Situation gebracht. Sollte es zu einem Rückkauf kommen, kann die Stadt über die Zukunft des Grundstücks entscheiden, und es könnte auch in Betracht gezogen werden, das Gebäude zurückzubauen und das Grundstück neu zu nutzen.
Die Aussichten auf das Elbtower-Projekt bleiben ungewiss, aber die Stadt Hamburg ist bereit, alle Eventualitäten zu bewältigen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickelt und ob das geplante Projekt seine Fertigstellung erreichen wird.
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