Gemäß einem Bericht von www.merkur.de, zeigt eine exklusive Schufa-Unternehmensumfrage, dass die Lage für Soloselbständige und Kleinstunternehmen in Deutschland sehr herausfordernd ist. Die Auftragslage hat sich für mehr als jeden Dritten im Vergleich zum Vorjahr verschlechtert, und für 2024 wird keine echte Verbesserung erwartet. Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen befürchtet Umsatzeinbußen und den Verlust von Einkommen im kommenden Jahr.
Die schlechte Auftragslage und gestiegene Kosten haben auch Auswirkungen auf Verbraucher, da die Hälfte der Kleinstbetriebe und 39 Prozent der Soloselbständigen Preissteigerungen ankündigen. Außerdem wollen sie Investitionen weiter aufschieben, was Auswirkungen auf andere Wirtschaftszweige haben wird. Zusätzlich wurde berichtet, dass fast jedes dritte Unternehmen im vergangenen halben Jahr das Unternehmenskonto überzogen hat.
In Anbetracht dieser Umfrageergebnisse ist es wahrscheinlich, dass der Markt durch die Preissteigerungen beeinflusst wird. Verbraucher müssen mit höheren Preisen rechnen, und die zögerlichen Investitionen der Kleinstunternehmen und Soloselbständigen könnten sich negativ auf die Wirtschaft auswirken. Die angespannte finanzielle Lage könnte auch zu einem Rückgang des Konsums führen, da die Befragten angeben, Schwierigkeiten zu haben, Rücklagen zu bilden und Geld zurückzulegen. Schlussendlich könnte dies zu einer allgemeinen Verlangsamung der wirtschaftlichen Aktivität führen.
Es bleibt abzuwarten, ob sich diese Umfrageergebnisse in den kommenden Monaten bestätigen und welche konkreten Auswirkungen sie auf den Markt und die Finanzbranche haben werden.
Den Quell-Artikel bei www.merkur.de lesen