Gemäß einem Bericht von finanzmarktwelt.de haben die Aktienmärkte an der Wall Street eine Verschnaufpause eingelegt, nachdem der S&P 500 neun Wochen in Folge gestiegen war. Der Markt verzeichnete auf Jahressicht ein Plus von 24 %, während der Nasdaq 100 sein bestes Jahr seit 1999 erlebte. Die 10-jährigen US-Renditen beendeten das Jahr fast auf dem Niveau, auf dem sie begonnen hatten, und der Dollar verzeichnete sein schlechtestes Jahr seit 2020. Trotz solider Gewinne bei Aktien und Anleihen durch den dovishen Schwenk des Fed-Vorsitzenden Jerome Powell und die Erwartung, dass die Zentralbanken die Inflation eindämmen werden, warnte der ehemalige Finanzminister Lawrence Summers davor, dass die Märkte das Inflationsrisiko unterschätzen. Die Aktienmärkte sind anfällig für einen Rückschlag, wenn die US-Wirtschaft in eine Rezession abrutscht. Der beliebteste Volatilitätsindikator für den S&P 500, der VIX, zeigt ein niedriges Angstniveau, was auf Selbstzufriedenheit oder Überschwang der Anleger hinweisen könnte.
Nach den Informationen aus dem Artikel lässt sich erwarten, dass sich die Aktienmärkte trotz einer gewissen Ermüdung vorerst weiterhin positiv entwickeln werden. Die Unsicherheit der Politik der US-Notenbank Fed und die Angst vor einer Rezession haben sich vorerst gelegt, und viele Marktteilnehmer gehen davon aus, dass 2024 ein ähnlich starkes Jahr sein wird. Die niedrigen 10-jährigen US-Renditen und der dovishen Schwenk der Fed deuten darauf hin, dass die Aktienmärkte weiterhin unterstützt werden. Allerdings warnen Experten wie Lawrence Summers, dass der Markt das Inflationsrisiko unterschätzen könnte und die Aktienmärkte anfällig für einen Rückschlag sind, wenn die US-Wirtschaft in eine Rezession abrutscht. Es ist wichtig, die Entwicklungen an den Aktienmärkten und die geldpolitischen Entscheidungen der Zentralbanken genau zu beobachten, um mögliche Risiken und Chancen zu identifizieren.
Quelle: Gemäß einem Bericht von finanzmarktwelt.de,
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