Gemäß einem Bericht von www.jungewelt.de, plant die Deutsche Börse, erstmals seit sechs Jahren ein Aktienrückkaufprogramm zu starten. Ab dem 2. Januar 2024 sollen bis zu 300 Millionen Euro für den Rückkauf eigener Aktien verwendet werden. Bis Anfang Mai sollen bis zu 14 Millionen Aktien erworben werden. Außerdem wird die Börse künftig 30 bis 40 Prozent des den Anteilseignern zuzurechnenden Jahresüberschusses als Dividende ausschütten, im Gegensatz zu einer bisherigen Zielmarke von 40 bis 60 Prozent.
Dieser Schritt der Deutschen Börse wird voraussichtlich verschiedene Auswirkungen auf den Markt und die Anteilseigner haben. Durch den Aktienrückkauf können die verfügbaren Aktien auf dem Markt reduziert werden, was möglicherweise zu einer Knappheit an verfügbaren Aktien führen und den Preis pro Aktie erhöhen könnte. Dies könnte für die Anteilseigner, die ihre Aktien behalten, von Vorteil sein, da der Wert ihrer Aktien steigen könnte.
Außerdem könnte die Entscheidung der Börse, weniger Dividenden auszuschütten und stattdessen einen Teil des Überschusses für Aktienrückkäufe zu verwenden, die Investoren beeinflussen. Diese Maßnahme könnte Investoren anziehen, die auf langfristiges Wachstum und Wertsteigerung setzen.
Insgesamt ist dieser Schritt der Deutschen Börse ein strategischer Schritt, um den Wert für die Aktionäre langfristig zu steigern und die Liquidität auf dem Markt zu beeinflussen. Es bleibt abzuwarten, wie die Investoren und der Markt auf diese Maßnahme reagieren werden.
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