Gemäß einem Bericht von www.welt.de ist das Jahr 2023 für die Deutschen ein erfolgreiches Jahr in Bezug auf Vermögenswachstum gewesen. Das nominale Geldvermögen ist um 6,4 Prozent auf über 7,9 Billionen Euro angestiegen, hauptsächlich durch Kursgewinne an den Aktienmärkten und gestiegene Sparzinsen. Für das Jahr 2024 wird erwartet, dass sich dieser Trend fortsetzt, wenn auch mit etwas geringerer Dynamik. Die Sparquote in Deutschland lag bei 11,3 Prozent im ersten Halbjahr 2023 und blieb somit konstant im Vergleich zum Vorjahr.
Diese positiven Entwicklungen auf dem Markt haben auch Auswirkungen auf die Finanzbranche. Durch die gestiegenen Sparzinsen werden Anreize für Sparerinnen und Sparer geschaffen, wieder vermehrt in Tagesgeld und Festgeld zu investieren. Dies könnte dazu führen, dass mehr Kapital in diese Anlageformen fließt, was wiederum die Liquidität der Banken erhöht. Allerdings müssen auch die Auswirkungen der hohen Inflation berücksichtigt werden, da sie den Zinsertrag auf Zinseinlagen vielfach aufzehrt.
Insgesamt zeigt die positive Entwicklung des nominalen Geldvermögens in Deutschland, dass die Wirtschaft auf einem soliden und anhaltenden Wachstumspfad ist. Dies könnte das Vertrauen der Anleger stärken und weiteres Kapital in den Markt bringen, was die positive Entwicklung weiter vorantreiben könnte.
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