Wie www.morgenpost.de berichtet, hat anhaltender Regen, Tauwasser und Sturm im Dezember in vielen Regionen Deutschlands zu Überschwemmungen geführt, die erhebliche Schäden an Wohnhäusern verursacht haben. Die Elementarschadenversicherung bietet Schutz vor den finanziellen Folgen von Überschwemmungen, Schneedruck, Lawinen, Vulkanausbruch, Erdbeben, Erdsenkung und Erdrutsch.
Es ist wichtig zu betonen, dass die normale Hausrat- und Wohngebäudeversicherung nicht ausreicht, um Schäden durch Überschwemmungen abzudecken. Die Elementarschadenversicherung muss als zusätzliche Police abgeschlossen werden, um umfassenden Schutz zu gewährleisten.
Versicherte, die von Überschwemmungsschäden betroffen sind, sollten ihren Versicherer umgehend informieren und den Schaden dokumentieren, am besten in Form von Fotos und Videos. Sie sind auch dazu verpflichtet, Notmaßnahmen zu ergreifen, um weitere Schäden zu verhindern, und sollten dies dokumentieren.
Es ist jedoch zu beachten, dass viele Versicherungen einen Selbstbehalt vorsehen, der in der Regel etwa zehn Prozent des Schadens beträgt. Auch ist zu beachten, dass bei Schäden durch Rückstau aus der Kanalisation keine Leistungen erbracht werden, wenn keine funktionsfähige Rückstauklappe am Haus vorhanden ist.
Diese jüngsten Überschwemmungen in Deutschland werden voraussichtlich zu einem Anstieg der Abschlüsse von Elementarschadenversicherungen führen. Die Versicherungsbranche wird jedoch auch verstärkt mit Schadensfällen konfrontiert sein, was sich auf die Beiträge für diese Art von Versicherungen auswirken könnte. Versicherte sollten sich bewusst sein, dass die Einhaltung der Schadenminderungspflicht und die ordnungsgemäße Dokumentation von entscheidender Bedeutung sind, um finanziellen Schutz im Falle von Überschwemmungsschäden zu gewährleisten.
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