Gemäß einem Bericht von www.goldreporter.de,
Der Goldpreis schloss erstmals in der Geschichte zum Jahresende über 2.000 US-Dollar pro Unze. Zusätzlich stieg der Open Interest im Vorwochenvergleich um 2 Prozent auf 491.343 Kontrakte. Zudem nahm der Goldpreis-Optimismus bei den Gold-Optionen deutlich zu. Die Goldbestände in den COMEX-Tresoren blieben unverändert bei 20,04 Millionen Unzen, wobei die zur sofortigen Auslieferung verfügbaren Gold-Bestände um 10.000 Unzen auf 9,78 Millionen Unzen abnahmen. Bei einem Open Interest von 499.118 Kontrakten wurden insgesamt 49.911.800 Unzen Gold gehandelt, was einer Deckung des Futures-Handels von 40,1 Prozent entspricht. Die Börsenaufsicht CFTC meldete zudem für den Kontraktmonat Dezember 15.059 Anträge auf physische Auslieferung von Gold. Zum Vergleich: Im gesamten November waren es 6.016 Anträge.
Da der Januar statistisch gesehen der beste Goldmonat des Jahres ist und viele institutionelle Händler erst in der zweiten Januar-Woche zurück an die Tradings Desks kommen, bestehen gute Voraussetzungen für eine Fortsetzung des positiven Momentums. Allerdings besteht aus technischer Sicht schon ein erhöhtes Risiko für einen kurzfristigen Rücksetzer.
Die Kosten für Goldminenbetreiber könnten aufgrund des gestiegenen Goldpreises steigen, da sie gezwungen sind, mehr Geld auszugeben, um Gold zu fördern. Andererseits profitieren Anleger von einer Wertsteigerung ihres Goldbesitzes. Die gestiegenen Goldoptionen weisen zudem auf ein zunehmend positives Markt-Sentiment hin, was potenziell zu einer weiteren Preiserhöhung führen könnte.
Insgesamt deutet die Entwicklung auf eine weiterhin starke Nachfrage nach Gold hin, was den Markt weiterhin beeinflussen kann. Sollte das positive Momentum anhalten, könnten Investoren vermehrt in den Goldmarkt drängen, um von den potenziellen Gewinnen zu profitieren.
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