Gemäß einem Bericht von www.sueddeutsche.de, hat eine Studie des Versicherers Wertgarantie ergeben, dass rund jedes zehnte Fahrrad mutwillig beschädigt wird. Besonders betroffen sind E-Bikes, die sogar etwas häufiger beschädigt werden als herkömmliche Fahrräder. Die Studie zeigt zudem, dass vor allem jüngere Besitzer und solche mit auffälligem Design häufiger Opfer von Vandalismus werden. Präventive Maßnahmen wie das Abschließen des Rads an belebten Orten oder der Einsatz von Fahrradabdeckungen können das Risiko mindern. Wertgarantie rät daher dazu, eine separate Fahrradversicherung abzuschließen, die auch Vandalismus abdeckt.
Die Ergebnisse der Studie sind alarmierend, insbesondere für die Fahrradbranche und deren Kundinnen und Kunden. Die Tatsache, dass E-Bikes häufiger betroffen sind, kann Auswirkungen auf den E-Bike-Markt haben, da potenzielle Käufer möglicherweise zögern, in ein teures E-Bike zu investieren, wenn die Gefahr von Vandalismus hoch ist.
Für Verbraucherinnen und Verbraucher besteht die Möglichkeit, sich durch eine separate Fahrradversicherung zu schützen, die auch Schäden durch Vandalismus abdeckt. Die Kosten für solche Versicherungen liegen je nach Anbieter und Leistungen zwischen 80 und 200 Euro pro Jahr. Eine Hausratversicherung deckt zwar auch den Diebstahl eines Fahrrads ab, jedoch gibt es hier möglicherweise Begrenzungen bei der Entschädigungshöhe.
Insgesamt lässt die Studie darauf schließen, dass die Nachfrage nach separaten Fahrradversicherungen steigen könnte, insbesondere für teure Fahrräder und E-Bikes. Verbraucher sollten daher prüfen, ob eine solche Versicherung für sie sinnvoll ist, um sich vor den finanziellen Folgen von Vandalismus zu schützen.
Den Quell-Artikel bei www.sueddeutsche.de lesen
