Gemäß einem Bericht von www.merkur.de,
Sparen für Notfälle ist immer eine gute Idee, besonders angesichts der aktuellen Inflation. Viele Deutsche haben in der Corona-Pandemie vermehrt Geld gespart. Laut einer Studie der Bundesbank haben die durchschnittlichen Ersparnisse auf den Girokonten der Deutschen deutlich zugenommen. Während die höheren Energie- und Lebensmittelpreise das Sparen erschweren, zeigen die Deutschen dennoch ein vorbildliches Sparverhalten, insbesondere die Generation Z.
Die durchschnittlichen Ersparnisse stiegen während der Pandemie deutlich an. Das vermehrte Sparen ist auch nach der Pandemie und während der hohen Preisinflation zu beobachten. Dabei unterscheiden sich die Ersparnisse je nach Altersgruppen, Schul- und Berufsausbildung. Zum Beispiel sind die Girokonto-Guthaben der 16- bis 24-Jährigen im Schnitt bei 1.400 Euro, während die 55- bis 64-Jährigen im Schnitt 3.100 Euro auf ihrem Konto haben.
Diese vermehrten Ersparnisse könnten langfristig Auswirkungen auf den Markt und die Finanzbranche haben. Da die Konsumausgaben beeinträchtigt wurden, besteht die Möglichkeit, dass die nachgelagerten Branchen ebenfalls beeinträchtigt werden. Zudem könnten Banken ihre Strategien anpassen müssen, um mit den steigenden Ersparnissen ihrer Kunden umzugehen. Insgesamt könnte die erhöhte Sparquote langfristige Auswirkungen auf den deutschen Finanzmarkt haben.
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