Gemäß einem Bericht von www.deraktionaer.de,
Dividenden spielen eine entscheidende Rolle im Ertragspotenzial des Aktienmarktes. Laut einer Analyse der Dekabank dürfen Aktionäre deutscher Konzerne in diesem Jahr mit einer Rekordsumme an Dividenden rechnen. Die 40 Unternehmen im Deutschen Aktienindex werden voraussichtlich zusammen 54,6 Milliarden Euro ausschütten, was den Vorjahreswert um 1,6 Milliarden Euro übertreffen würde. Trotz schleppender Konjunktur und geopolitischen Krisenherden ist es den Unternehmen gelungen, ihre Gewinne auf hohem Niveau zu halten.
Dabei wird erwartet, dass 26 der 40 Unternehmen ihre Dividende je Aktie im Vergleich zum Vorjahr erhöhen, während bei 11 Unternehmen eine unveränderte Dividende erwartet wird. Nur bei Bayer, BMW und Fresenius wird weniger Geld für die Aktionäre ausgeschüttet als im Vorjahr. Die drei großen Autohersteller BMW, Mercedes und VW allein schütten rund ein Viertel der gesamten Dividendensumme aller DAX-Unternehmen aus. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet die Dekabank mit einer weiteren Steigerung der Dividenden im DAX auf 58,5 Milliarden Euro, basierend auf der internationalen Ausrichtung der Unternehmen und dem globalen Wachstumsausblick.
Diese Prognosen signalisieren eine positive Entwicklung in Bezug auf die Dividendenausschüttung deutscher Unternehmen im DAX. Eine erhöhte Ausschüttung von Dividenden kann dazu beitragen, das Vertrauen der Anleger zu stärken und die Attraktivität von Aktien als langfristige Anlageoption zu steigern. Die gesteigerten Dividendenausschüttungen können auch positive Auswirkungen auf den Aktienmarkt haben, da sie das Gesamtertragspotenzial für Anleger erhöhen. Im Hinblick auf die genannten Unternehmen wie Allianz, BASF und Munich Re könnte dies dazu führen, dass sie als dividendenstarke Papiere weiterhin zu den Lieblingen der Anleger zählen.
Es bleibt abzuwarten, ob die tatsächlichen Dividendenausschüttungen den Prognosen entsprechen werden und welche weiteren Entwicklungen sich in Bezug auf die Finanzmärkte ergeben werden. Dennoch zeigen diese Berechnungen ein ermutigendes Bild für Aktionäre und Investoren.
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