Gemäß einem Bericht von ch.marketscreener.com,
Die Stimmung in den US-Kleinunternehmen ist im Dezember zum ersten Mal seit fünf Monaten wieder gestiegen. Dies geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Umfrage hervor, aber die Einstellungskosten und die anhaltenden Inflationssorgen trüben weiterhin das Vertrauen der Unternehmer.
Der Index der National Federation of Independent Business (NFIB) stieg im Dezember auf 91,9 (November: 90,6). Dies war der erste Anstieg seit Juli und entsprach dem Wert des Vormonats. Der Index blieb jedoch den 24. Monat in Folge unter seinem 50-Jahres-Durchschnitt von 98.
Die Ergebnisse dieser Umfrage zeigen, dass die US-Kleinunternehmen nach wie vor mit Herausforderungen konfrontiert sind, die sich auf ihre Geschäftstätigkeit auswirken. Insbesondere die Einstellungskosten und die anhaltenden Inflationssorgen spielen eine entscheidende Rolle. Der Umfrage zufolge lasten die Arbeitskosten weiterhin auf den Gewinnen der Unternehmen, was darauf hindeutet, dass die Unternehmen Schwierigkeiten haben, effizient zu wirtschaften und ihre Profitabilität zu steigern.
Darüber hinaus zeigt sich, dass die Inflation die größte Sorge für die Eigentümer kleiner Unternehmen ist. Dies ist angesichts des unerwarteten Anstiegs der Verbraucherpreise in den USA im November um 0,1 % besonders besorgniserregend. Ein Anstieg der Preise um 3,1 % auf 12-Monats-Basis im November deutet darauf hin, dass die Unternehmen mit steigenden Kosten konfrontiert sind, was ihre Rentabilität zusätzlich belastet. Die damit verbundene Unsicherheit über die künftige Wirtschaftslage hat auch die Geschäftsaussichten verschlechtert, was sich negativ auf die Investitions- und Wachstumspläne der Unternehmen auswirken könnte.
In diesem Kontext ist es entscheidend, dass die Regierung und die Zentralbank geeignete Maßnahmen ergreifen, um den Unternehmen in diesem Umfeld zu helfen und die wirtschaftlichen Herausforderungen anzugehen, um das Vertrauen der Unternehmer wiederherzustellen und die Widerstandsfähigkeit des Marktes zu stärken.
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