Gemäß einem Bericht von stadt-bremerhaven.de, hat die Bundesnetzagentur erste Daten zum Anstieg der erneuerbaren Energien für das Jahr 2023 veröffentlicht. Demnach ist die installierte Kapazität von erneuerbaren Energieanlagen um 17 Gigawatt gestiegen, was eine Gesamtkapazität von etwa 170 Gigawatt ausmacht – eine 12-prozentige Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Besonders Solarenergie und Windkraft trugen zu diesem Wachstum bei. Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur, betonte die Verdopplung der Kapazität von Photovoltaik-Anlagen im Vergleich zum Vorjahr, was dazu führte, dass Deutschland erstmals mehr als die Hälfte seines Stroms aus erneuerbaren Energien erzeugte.
Die Steigerung der Solarenergiekapazität und die Verdopplung privater Anlagen decken sich mit den politischen Zielen Deutschlands zur Energiewende. Die vermehrte Nutzung von Erneuerbaren hat einen positiven Einfluss auf den Strommarkt, da sie die Abhängigkeit von nicht erneuerbaren Energieträgern verringert. Zudem führt der Ausbau erneuerbarer Energien zu einem verstärkten Wettbewerb auf dem Energiemarkt, was langfristig zu niedrigeren Strompreisen für Verbraucher und Unternehmen führen könnte.
Der weitere Ausbau der erneuerbaren Energien wird sich voraussichtlich auch positiv auf die Finanzbranche auswirken. Investitionen in erneuerbare Energien gelten als zukunftsträchtig und nachhaltig, was dazu führt, dass immer mehr Finanzinstitutionen in diesen Sektor investieren. Dies könnte langfristig zu einer Diversifizierung der Portfolios und einer Reduzierung des Risikos für Investoren führen.
Insgesamt wird das Wachstum erneuerbarer Energien voraussichtlich zu einer Transformation des Energiemarktes und der Finanzbranche führen, die sich langfristig positiv auf die Umwelt und die Wirtschaft auswirken wird.
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