Gemäß einem Bericht von www.hna.de, finden immer mehr Verbraucher Gefallen an dynamischen Stromtarifen, die bis 2025 von allen Stromversorgern angeboten werden müssen. Laut der Verbraucherzentrale Bundesverband nutzen jedoch noch zu wenige Kunden diese Möglichkeit. Ein Anbieter namens „Rabot Charge“ hat in einer Pressemitteilung seinen Börsenstromreport veröffentlicht, aus dem hervorgeht, dass dynamische Strompreise Einsparpotenziale bieten.
Durchschnittlich lag der Strompreis im September bei 10,07 Cent pro Kilowattstunde nur für den Beschaffungspreis, auf den noch gesetzliche Zuschläge hinzugerechnet werden müssen. Inklusive Mehrwertsteuer lag der Preis bei 27,5 ct/kWh. Der durchschnittliche Strompreis, den die Deutschen bezahlen, lag bei 39,6 ct/kWh für Bestandskunden und bei 30,4 ct/kWh für Neukunden.
Die Verbraucherzentrale empfiehlt, die Strompreise zu vergleichen und auf die Börse zu achten. Kunden mit dynamischen Tarifen könnten ihre Stromverbräuche in Niedrigpreisphasen an der Strombörse verlegen, um Kosten zu sparen. Teilweise liegt der Strompreis sogar unter null oder zumindest unter 10 ct/kWh.
Die Einführung dynamischer Stromtarife könnte also dazu beitragen, dass Verbraucher ihre Stromkosten senken können, indem sie ihre Verbräuche an die Preisschwankungen anpassen. Dies birgt das Potenzial, die Nachfrage zu flexibilisieren und das Stromnetz gleichmäßiger auszulasten. Die Auswirkungen auf den Strommarkt könnten daher eine höhere Markttransparenz und eine stärkere Kundenorientierung der Anbieter sein. Verbraucher könnten von niedrigeren Preisen in Niedriglastzeiten profitieren und insgesamt zu einer effizienteren Nutzung von Energie beitragen.
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