Gemäß einem Bericht von taz.de, stehen weite Teile Nord- und Ostdeutschlands noch immer unter Wasser. Die Schadensstatistiken der Versicherer zeigen, dass Gewitter in Europa und Nordamerika im vergangenen Jahr so hohe Schäden wie noch nie angerichtet haben. Solche Ereignisse werden zunehmen, und die Klimakrise ist für jeden sicht- und erfahrbar. Eine Diskussion über die Finanzierung von Klimaschäden ist dringend notwendig, da ein absoluter Schutz vor Schäden, die durch extreme Wetterereignisse verursacht werden, nicht möglich sein wird.
Die Einführung einer Pflichtversicherung für alle Gebäude, die bei Klimaschäden zahlt, wäre eine schnelle Maßnahme zur finanziellen Sicherheit in Zeiten der Klimakrise. Die Prämien wären durch die Beiträge aller Versicherten bezahlbar. Die Bundesländer drängen auf eine solche Lösung, während die Bundesregierung untätig bleibt, da die FDP keine Pflichtversicherung will. Die fatale Verweigerungshaltung der Bundesregierung könnte jedoch umgangen werden, indem die Bundesländer eigenständig eine Pflichtversicherung einführen.
Die Einführung einer Pflichtversicherung hätte Auswirkungen auf den Versicherungsmarkt, indem alle Gebäudeeigentümer verpflichtet wären, sich gegen Klimaschäden zu versichern. Dies würde die finanzielle Sicherheit in Zeiten der Klimakrise erhöhen. Außerdem könnte es zu einem erhöhten Wettbewerb unter den Versicherungsunternehmen führen, um bezahlbare Prämien anzubieten. Für den Verbraucher bedeutet dies eine verpflichtende Absicherung gegen Klimaschäden, aber auch mehr Sicherheit im Falle von Naturkatastrophen.
Insgesamt ist die Einführung einer Pflichtversicherung ein wichtiger Schritt zur Finanzierung von Klimaschäden, da sie dazu beitragen kann, die finanzielle Last gerechter zu verteilen und die Widerstandsfähigkeit gegenüber den Auswirkungen der Klimakrise zu stärken. Die dringende Notwendigkeit eines Plans zur Finanzierung von Klimaschäden wird dadurch deutlich.
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