Gemäß einem Bericht von www.tag24.de, plant die AOK PLUS ab 2024, das E-Rezept als neuen Standard bei der Medikamentenverschreibung einzuführen. Hierbei sollen papierlose Rezepte die bisherigen „rosa Zettel“ ersetzen und es soll verhindert werden, dass aufgrund unleserlicher Informationen das falsche Medikament abgegeben wird. Versicherte können das E-Rezept mithilfe der elektronischen Gesundheitskarte in der Apotheke einlösen. Die AOK PLUS hat den Prozess in ihre IT-Systeme integriert und unterstützt den neuen Einlöseweg für das E-Rezept.
Die Einführung des E-Rezepts wird voraussichtlich erhebliche Auswirkungen auf die Finanzbranche haben. Durch die Umstellung auf das E-Rezept könnten Kosten für den Druck und die Verwaltung von Papierrezepten gesenkt werden. Zudem wird das digitale System die Verwaltung und Archivierung von Rezepten effizienter gestalten. Andererseits werden Investitionen in die technische Infrastruktur erforderlich sein, um sicherzustellen, dass Arztpraxen und Apotheken die nötigen Voraussetzungen für das E-Rezept geschaffen haben. Dies könnte zu kurzfristigen Kosten für die Unternehmen führen.
Darüber hinaus wird das E-Rezept voraussichtlich die Digitalisierung im Gesundheitswesen vorantreiben und innovative Lösungen für die Verwaltung von Medikamenten und Patientendaten erforderlich machen. Dies könnte zu einer verstärkten Nachfrage nach digitalen Gesundheitsdiensten und Technologien führen, die langfristig das Wachstum in der Finanzbranche vorantreiben würden.
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