Der „Axa Priority Report“ zeigt, dass die finanziellen Prioritäten der Deutschen sich für 2024 verschoben haben. Altersvorsorge und Sparen gewinnen an Bedeutung. Im Vergleich zum vergangenen Jahr planen 14 Prozent der Befragten, mehr in Altersvorsorge und Sparen zu investieren. Weniger Ausgaben sind hingegen für Versicherungen vorgesehen. Hier wollen 12 Prozent der Befragten einsparen und nur 7 Prozent mehr investieren. Besonders die junge Generation zeigt sich sparsamer, während bei jüngeren Erwachsenen unter 25 Jahren die Bereitschaft, mehr in Versicherungen zu investieren, fast gleichauf ist mit Sport und Fitness oder Elektronik. Axa-Vorstand Kai Kuklinski betont die Bedeutung, Versicherungen regelmäßig zu prüfen und rät davon ab, Verträge ohne genaue Prüfung zu kündigen, um einer möglichen Unterversicherung vorzubeugen.
Die Ergebnisse des Berichts von Yougov für Axa zeigen, dass die Deutschen verstärkt Wert auf Altersvorsorge und Sparen legen. Dies könnte sich auf den Markt für Finanzdienstleistungen, insbesondere auf Rentenversicherungen, Sparpläne und ETFs, auswirken. Die steigende Sparbereitschaft könnte potenziell dazu führen, dass Verbraucher vermehrt in solche Angebote investieren, was das Wachstum dieser Marktsegmente fördern könnte. In Bezug auf die geplante Reduzierung der Ausgaben für Versicherungen könnten Versicherungsanbieter mit einer rückläufigen Nachfrage konfrontiert sein, insbesondere bei jüngeren Verbrauchern. Die Erkenntnis, dass nur 55 Prozent der Befragten vollständig verstehen, was ihre Versicherung abdeckt, weist zudem auf einen potenziell verstärkten Bedarf an Beratung hin. Dies könnte dazu führen, dass Versicherungsunternehmen verstärkt in Beratungsleistungen investieren und ihren Fokus auf die Verbesserung des Verständnisses und der Transparenz ihrer Angebote legen.
Gemäß einem Bericht von www.dasinvestment.com
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