Wie www.abendblatt.de berichtet, ist Schimmel in Wohnungen eine weitverbreitete Herausforderung in Hamburg. Dabei sind sowohl Altbauten als auch Neubauten betroffen. Die Ursache liegt oft an fehlender Isolierung, undichten Stellen oder Kondensation. Die Feuchtigkeit zu vermeiden ist schwierig, da ein durchschnittlicher Vierpersonenhaushalt täglich rund zwölf Liter Feuchtigkeit produziert. Die ultimative Herausforderung liegt daher im richtigen Lüftungs- und Heizverhalten.
Gemäß einem Bericht von www.abendblatt.de fällt auf, dass das Stoßlüften nach dem Duschen, Kochen oder Schlafen allein nicht ausreicht, um die Feuchtigkeit zu beseitigen. Nach dem Lüften ist es daher besser, die Fenster für zwei bis drei Stunden zu kippen, um die „Sorptionsfeuchte“ entweichen zu lassen. Zudem ist es wichtig, die Luftfeuchtigkeit im Auge zu behalten. Bei mehr als 80 Prozent Luftfeuchtigkeit wird schimmeln nahezu unvermeidbar.
Die Experten der Verbraucherzentrale raten außerdem dazu, im Schlafzimmer 18 Grad, im Wohnzimmer und in der Küche 18 bis 20, im Bad 20 bis 22 Grad zu halten. Für eine effektive Schimmelbekämpfung sollte auf hochprozentigen Alkohol zurückgegriffen werden, um Schimmelpilzkeime abzutöten. Sind mehr als ein halber Quadratmeter betroffen, sollte jedoch ein Fachbetrieb hinzugezogen werden.
Insgesamt zeigt sich, dass die Herausforderung von Schimmel in Wohnungen durch ein gezieltes Lüftungs- und Heizverhalten nicht zu unterschätzen ist und eine entscheidende Rolle für die Immobilieneigentümer spielt. Es ist zu erwarten, dass mit steigender Sensibilisierung für die Problematik verstärkt auf entsprechende Lösungen und Maßnahmen gesetzt wird.
Den Quell-Artikel bei www.abendblatt.de lesen