Die deutsche Rentenversicherung hat auf eine Umfrage reagiert, die zeigt, dass mehr als 70% der Teilnehmer damit rechnen, dass ihnen das Geld in der Rente nicht reichen wird. Sparmaßnahmen stehen bei den Renten an, während Finanzminister Christian Lindner seine für 2024 geplante Aktienrente streichen musste. Der Vergleich mit Ländern wie Schweiz, Österreich und Schweden wirft die Frage auf, ob diese Länder es besser machen. Österreich hat eine Mindestrente, die unabhängig vom Verdienst ist, und lässt Altersvorsorgesysteme zusammenlaufen. In Österreich liegt die durchschnittliche Bruttorente etwa 70% höher als in Deutschland, aber es werden auch im Schnitt mehr Rentenbeiträge gezahlt. In Schweden müssen Beamte und Selbständige in die Versicherung einzahlen, und der Beitragssatz liegt bei 18.5%, wovon 2,5% für eine Prämienrente verwendet werden. In der Schweiz wird das Rentensystem überarbeitet, insbesondere die Witwenrente, was zu Kritik seitens des Gewerkschaftsbundes führt.
Analyse der Rentensysteme
Die unterschiedlichen Rentensysteme zeigen, dass Länder wie Österreich und Schweden mit einer Mindestrente und höheren Rentenbeiträgen im Vergleich zu Deutschland eine höhere Bruttorente erzielen. Dies kann dazu führen, dass bei den Versicherten mehr Vertrauen in die Rentenversicherung besteht und die Gefahr der Altersarmut verringert wird. Allerdings zeigen die Unterschiede in den Rentenwartezeiten und die Kritik am Rentensystem der Schweden, dass auch diese Systeme ihre Nachteile haben. Die Diskussion über Rentenreformen und -anpassungen ist eine wichtige Aufgabe für die Politik, um zukünftige Herausforderungen im Rentensystem zu bewältigen.
Gemäß einem Bericht von amp.infranken.de
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