Gemäß einem Bericht von www.schwaebische.de, fehlten dem deutschen Aktienmarkt zum Start in die neue Woche positive Impulse. Der Dax gab um 0,49 Prozent nach und verharrte weiterhin in seiner Handelsspanne zwischen 16.450 und 16.850 Punkten. Auch der MDax verlor in dem insgesamt trüben Umfeld 1,18 Prozent.
Die Wall Street blieb aufgrund des Feiertages Martin Luther King Day geschlossen, was zu fehlenden Impulsen aus den USA führte. In Bezug auf mögliche Übernahmen in der Bankenbranche stiegen die Aktien der Commerzbank leicht an, während die Aktien der Deutschen Bank und von ABN Amro geringe Verluste bzw. Zugewinne verzeichneten.
Da die US-Märkte keine Impulse lieferten, blieb der Markt in Deutschland recht stabil. Die Empfehlung der Bank JPMorgan für die Aktien von Continental führte zu einem Anstieg um gut ein Prozent, während europäische Essenslieferanten aufgrund einer negativen Studie unter Druck gerieten. Die Anteilscheine von Compugroup stiegen nach einer Kaufempfehlung der Berenberg Bank um fast sieben Prozent.
In Bezug auf den Euro stieg dieser im Verhältnis zum Dollar, während am Rentenmarkt die Umlaufrendite leicht anstieg und der Bund-Future sank.
Die Entwicklung des Dax und des MDax sind wichtige Indikatoren für die deutsche Wirtschaft und Investoren. Die trübe Stimmung zu Wochenbeginn und das Fehlen positiver Impulse aus den USA könnten in den nächsten Tagen zu einer Seitwärtsbewegung der Märkte führen. Die Spekulationen über mögliche Übernahmen in der Bankenbranche könnten zudem für Schwankungen bei den entsprechenden Aktienkursen sorgen.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die europäischen Aktienmärkte in den nächsten Tagen entwickeln, und ob sich die vage Stimmung in positive Kursbewegungen umwandeln wird.
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