Gemäß einem Bericht von www.suedtirolnews.it, hat die französische Münzprägeanstalt „La Monnaie de Paris“ 27 Millionen vorschnell hergestellter 10, 20 und 50 Cent-Münzen wieder einschmelzen müssen. Die mit einem neuen französischen Design versehenen Münzen sollten ab Januar 2024 in Umlauf kommen. Von den französischen Behörden gab es bereits grünes Licht für das Design, das nötige Ok der EU-Kommission stand jedoch noch aus. Das Design wurde aufgrund mangelnder Erkennbarkeit der EU-Sterne auf der Münze von Brüssel abgelehnt. Der Minister hat daraufhin seinen Besuch in der staatlichen Münzprägeanstalt abgesagt, die der EU eilends einen neuen Entwurf vorlegte, der Ende Dezember genehmigt wurde. Die ungeeigneten Münzen sollen nun recycelt werden, der finanzielle Schaden könnte sich auf 700.000 bis 1,2 Millionen Euro summieren.
Aus finanzexperten Sicht ist es klar, dass die vorzeitige Produktion vorschnell hergestellter Münzen erhebliche finanzielle Auswirkungen haben kann. Die Kosten für die Einschmelzung der unbrauchbaren Münzen belaufen sich auf mindestens 700.000 bis 1,2 Millionen Euro, was ein erheblicher finanzieller Verlust für die Münzprägeanstalt darstellt. Darüber hinaus hat dieser Vorfall das Ansehen der Münzprägeanstalt beschädigt und könnte sich negativ auf das Vertrauen in die Qualität und Zuverlässigkeit ihrer Produkte auswirken. Es ist wichtig, dass die Prägeanstalt aus diesem Ereignis lernt und sicherstellt, dass in Zukunft solche Fehler vermieden werden, um den Ruf und die Finanzen des Unternehmens zu schützen.
Den Quell-Artikel bei www.suedtirolnews.it lesen
