Gemäß einem Bericht von www.cmcmarkets.com, ist die Ökonomie ein entscheidender Wahlgrund bei den US-Präsidentschaftswahlen 2024. Statistiken zeigen, dass in den 42 Wahlzyklen seit 1856, immer dann, wenn das Wahljahr mit einer wirtschaftlichen Rezession zusammenfiel, die regierende Partei die Macht verlor. Die Wahrscheinlichkeit, dass die regierende Partei im Amt bleibt, ist jedoch hoch, wenn die Wirtschaft expandiert.
Im Hinblick auf die kommenden Wahlen ergreift die Regierung eine expansive Fiskalpolitik, um die wirtschaftliche Aktivität aufrechtzuerhalten. Allerdings könnte dies zu einem späteren Zeitpunkt zu einer Rezession führen, da 15 der 34 Rezessionen in den USA im Jahr nach der Wahl begannen.
Auch die Aktienmärkte sind eng mit dem Wahlzyklus verbunden. Im Durchschnitt verzeichnen die Aktienmärkte im Jahr vor einer Wahl hohe Gewinne, während die Jahre nach den Wahlen weniger verlässliche Renditen aufweisen. Des Weiteren steigen die Kosten der US-Schulden im Vorwahljahr 2023, was die finanzielle Lage weiter belastet.
In den letzten beiden Wahlen mit ähnlichen Zinssituationen wie heute, gab es keinen Wechsel der Macht: 2000 erfolgte der Wechsel von Bill Clinton zu George H.W. Bush, was zur Platzen der Internet-Spekulationsblase führte und 2008 gab es einen Wechsel von Barack Obama zu George W. Bush, als die Wirtschaft bereits in einer Rezession war.
Gemäß diesen Informationen ist es wahrscheinlich, dass die kommenden US-Präsidentschaftswahlen und die wirtschaftliche Situation erhebliche Auswirkungen auf den Aktienmarkt und die Finanzbranche haben werden. Es wird empfohlen, die Entwicklungen weiterhin aufmerksam zu verfolgen, um fundierte Anlageentscheidungen zu treffen.
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