Gemäß einem Bericht von www.augsburger-allgemeine.de,
Präsident Joe Biden bremst US-Investitionen in chinesische Technologien aus sicherheitspolitischen Gründen. Dies betrifft insbesondere den Bereich der Halbleiter, Mikroelektronik, Quanteninformationstechnologie und bestimmte Systeme der Künstlichen Intelligenz. Die Restriktionen sollen erst 2024 formell in Kraft treten und sollen China daran hindern, sich die fortschrittlichsten Technologien anzueignen. Es stellt sich die Frage, wie diese Maßnahmen sich auf den Markt und die Finanzbranche auswirken werden.
Die US-Investitionen in China sind ohnehin schon stark rückläufig, wobei die Wirtschaftsmeldungen eine Reduzierung von 44 Milliarden Dollar im vierten Quartal 2021 auf 10,5 Milliarden Dollar im zweiten Quartal 2022 zeigen. Das bevorstehende Dekret wird nun verhindern, dass China jene sensiblen Technologien selbst produzieren kann, die es aufgrund früherer Einschränkungen nicht mehr aus den USA importieren kann.
Es ist zu erwarten, dass diese Maßnahmen erhebliche Auswirkungen auf die Finanzwelt haben werden, insbesondere auf Investitionen und Unternehmenskooperationen im Bereich der Technologie. Die gezielte Beschränkung von US-Investitionen in China wird wahrscheinlich dazu führen, dass sich amerikanische Unternehmen verstärkt von chinesischen Märkten abwenden und alternative Investitionsziele suchen. Diese Umstrukturierung kann zu einer Verschiebung der globalen Wirtschaftsbeziehungen führen, die Auswirkungen auf verschiedene Branchen und Finanzmärkte haben kann. Es ist somit empfehlenswert, die Entwicklungen aufmerksam zu verfolgen und die Anlagestrategien entsprechend anzupassen.
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