Gemäß einem Bericht von www.t-online.de, zeigt sich, dass immer mehr Deutsche selbst die Initiative ergreifen, wenn es um ihre Altersvorsorge geht. Trotz eines leichten Rückgangs von 570.000 Anlegern im Vergleich zum Vorjahr, halten sich die Zahlen stabil über der Zwölf-Millionen-Grenze. Die Anlegerinnen und Anleger haben verinnerlicht, dass Aktien, Aktienfonds und ETFs unverzichtbar für Vermögensaufbau und Altersvorsorge sind. Denn ein breit gestreutes Aktiendepot bringt langfristig durchschnittlich sechs bis neun Prozent Rendite pro Jahr.
Es ist ersichtlich, dass Anlegerinnen und Anleger immer mehr von der Wichtigkeit von Aktien für ihre Altersvorsorge überzeugt sind. Während die Politik weiterhin das „Generationenkapital“ zum wiederholten Male verschoben hat, setzen viele Deutsche bereits erfolgreich auf Fonds und ETFs als Basis-Geldanlage für ihre Altersvorsorge. Die Zahl der Anlegerinnen und Anleger in Fonds und ETFs beträgt rund 10,3 Millionen und liegt damit auf Vorjahresniveau. Gerade bei den Jüngeren sind ETFs beliebt, wobei 35 Prozent der Aktiensparer unter 40 Jahren mit ETFs sparen.
Sparpläne, die das Anlegen automatisieren, erfreuen sich ebenfalls großer Beliebtheit. Das Ergebnis solcher Sparpläne kann sich sehen lassen, wie die Statistik des Fondsverbands BVI zeigt. Bei einer durchschnittlichen Rendite von 6,1 Prozent pro Jahr könnte man nach zehn Jahren aus 12.000 Euro immerhin 16.386 Euro machen. Nach 20 Jahren könnten aus 24.000 Euro 48.951 Euro werden, und nach 30 Jahren könnte man sich über eine Summe von 111.275 Euro freuen.
Diese Zahlen zeigen deutlich, dass Aktien, Aktienfonds und ETFs eine lohnende Investition für die Altersvorsorge sein können. Wenn die Politik das doch nur endlich einsehen würde! Die Einführung von Sparplänen mit Aktien, Fonds und ETFs könnte ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung sein, um die deutsche Aktienkultur zu stärken und den Bürgern mehr finanzielle Sicherheit für die Zukunft zu bieten.
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