Gemäß einem Bericht von exxpress.at, sind die Preise für das tägliche Leben im vergangenen Jahr um durchschnittlich 7,8 Prozent gestiegen. Dies führt zu schweren Reaktionen der politischen Opposition, die der Regierung Missmanagement vorwirft und gezielte Maßnahmen gegen die Inflation fordert. In Reaktion darauf hat Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) Maßnahmen vorgestellt, die zur Einbremsung der Inflation beitragen sollen.
Eine solche Maßnahme ist die Abschaffung der kalten Progression, von der sich die Regierung eine nachhaltige Entlastung für die Bürger erhofft. Laut Nehammer soll die Bevölkerung dadurch bis zum Jahr 2026 um insgesamt 20 Milliarden Euro entlastet werden. Des Weiteren wurde eine Strompreisbremse eingeführt, die die Haushaltskosten abfedern soll und bis zum Ende des Jahres in Kraft bleiben wird. Energiekostenzuschüsse 1 und 2 sollen wiederum die langfristige Wettbewerbsfähigkeit des Standortes sichern, indem sie die erhöhten Energiekosten abfedern.
Außerdem wurde der Familienbonus erhöht und die Umsetzung der ökosozialen Steuerreform bringt eine Gesamtentlastung von rund 22 Milliarden Euro, wodurch die Bevölkerung entlastet und das Steuersystem ökologisiert wird.
Diese Maßnahmen zur Einbremsung der Inflation haben das Potenzial, die finanzielle Belastung der Bürger zu verringern und die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes zu sichern. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Maßnahmen auf den Markt und die Finanzbranche auswirken werden, und ob sie tatsächlich die Inflation eindämmen können.
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