Gemäß einem Bericht von www.berliner-zeitung.de, wird die Fernwärme künftig als Alternative zur Wärmepumpe gesehen, wie es das geplante neue Gebäudeenergiegesetz vorsieht. Die Auswirkungen auf den Fernwärmenetz-Markt und die Verbraucher werden diskutiert, da Anschlusszwang und Preistransparenz im Fokus stehen.
Der Bundesverband der Verbraucherzentralen fordert eine verbraucherfreundlichere Gestaltung des Fernwärmemarkts. Insbesondere sollen faire Preise und transparente Preiserhöhungen sichergestellt werden. Die Beschwerden über intransparente Preise und nicht nachvollziehbare Preiserhöhungen zeigen, dass es große Unklarheiten und Probleme in Bezug auf die Fernwärme gibt.
Für die Akzeptanz der Fernwärme ist neben transparenten Preisen auch die Abschaffung des Anschluss- und Benutzungszwangs entscheidend, um Wahlfreiheit am Markt zu ermöglichen. Der Berliner Grundversorger Vattenfall Wärme weist darauf hin, dass es in Berlin keinen Anschlusszwang gibt und das Unternehmen die notwendige Transparenz in der Preisgestaltung gewährleistet.
Wenn diese Forderungen erfüllt werden, könnte die Wärmeversorgung in Berlin einen großen Schritt in Richtung Wärmewende darstellen. Aus Sicht des Experten wird jedoch auch die Umstellung auf klimaneutrale Wärmeversorgung eine Herausforderung sein, da die Preistransparenz und -kontrolle im Fokus stehen. Die kommenden Gespräche auf dem Fernwärmegipfel in Berlin sind entscheidend, um ein „deutliches Aufbruchssignal“ für den klimaneutralen Um- und Ausbau der Fernwärmeversorgung zu senden. Die geplante Reform der kommunalen Wärmeplanung soll dazu beitragen, Investitionssicherheit für die Akteure zu schaffen und die Wärmewende in Berlin voranzutreiben.
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