Gemäß einem Bericht von www.tagesspiegel.de findet die städtische Bauholding Pro Potsdam einen Weg, um weiterhin in den sozialen Wohnungsbau und den Klimaschutz zu investieren, indem sie den Verkauf von Wohnungen aus dem eigenen Bestand plant. Laut einer Sprecherin von Pro Potsdam ist der Verkauf von einigen stark sanierungsbedürftigen Immobilien Teil der Wirtschaftsplanung des Unternehmens und wurde bereits vom Aufsichtsrat und dem Gesellschafter, Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD), befürwortet.
Diese Entscheidung könnte mehrere Auswirkungen auf den Immobilienmarkt haben. Zunächst könnte der Verkauf von Wohnungen aus dem Bestand von Pro Potsdam das Angebot an Wohnungen auf dem Markt erhöhen, was zu einem leichten Rückgang der Mietpreise führen könnte. Auf der anderen Seite könnte der Verkauf von sanierungsbedürftigen Immobilien dazu führen, dass Investoren diese Immobilien erwerben und renovieren, was wiederum zu einer Wertsteigerung in bestimmten Stadtteilen führen könnte.
Darüber hinaus könnte der Verkauf von Wohnungen durch Pro Potsdam dazu führen, dass das Unternehmen finanziell besser aufgestellt ist, um in neue Bauprojekte zu investieren, was wiederum zu einem Anstieg des Neubaus von Wohnungen führen könnte. Dies könnte insgesamt zu einer Belebung des Immobilienmarktes in der Region führen.
Insgesamt ist es wichtig, die Entwicklungen aufmerksam zu beobachten, um die langfristigen Auswirkungen auf den Immobilienmarkt in Potsdam und Umgebung einschätzen zu können.
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