Gemäß einem Bericht von finanzmarktwelt.de, zeigt das US-Verbrauchervertrauen der Uni Michigan für Januar eine deutliche Steigerung auf. Das Verbrauchervertrauen liegt bei 78,8 Punkten, während die Prognose bei 70,0 lag und der Vormonat bei 69,7. Die Einschätzung der aktuellen Lage liegt bei 83,3. Die Konsumentenerwartungen zur Inflation sind ebenfalls gestiegen.
Die Erwartungen zur Inflation zeigen eine positive Entwicklung. Die Inflationserwartungen für ein Jahr sind von 3,1% auf 2,9% gesunken, was den niedrigsten Wert seit 2020 darstellt. Die Erwartungen für die Inflation in fünf Jahren liegen ebenfalls bei 2,8%.
Joanne Hsu, die die Umfrage verantwortet, führt die gesteigerte Verbraucherstimmung auf das Vertrauen in die rückläufige Inflation und die gestärkten Einkommenserwartungen zurück. Sie betont, dass das Verbrauchervertrauen in den letzten beiden Monaten um 29% gestiegen ist, was den größten Anstieg seit 1991 darstellt. Außerdem haben alle fünf Indexkomponenten zugenommen, insbesondere die kurzfristigen Aussichten für die Geschäftsbedingungen und die aktuellen persönlichen Finanzen.
Diese positive Entwicklung im Verbrauchervertrauen kann zu einer positiven Dynamik für die Wirtschaft führen. Das gestiegene Verbrauchervertrauen zeigt, dass die Konsumenten optimistischer bezüglich ihrer finanziellen Zukunft sind. Dies könnte dazu führen, dass mehr Geld ausgegeben wird, was sich positiv auf den Markt und die Finanzbranche auswirken könnte.
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