Gemäß einem Bericht von www.t-online.de, wird Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck in den kommenden Jahren nur noch mit mageren Wachstumsraten für die deutsche Wirtschaft rechnen. Der beschleunigte demografische Wandel, vernachlässigte Standortfaktoren sowie geopolitische Gefahren und deren Auswirkungen auf die Weltwirtschaft führen zu einem Szenario mit auf absehbare Zeit niedrigem Wirtschaftswachstum. Trotz der restriktiven geldpolitischen und weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen geht die Bundesregierung für 2024 „trotz der restriktiven geldpolitischen und weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen von einem leichten gesamtwirtschaftlichen Wachstum aus“.
Die Prognose der Bundesregierung aus dem Herbst von 1,3 Prozent wird merklich nach unten korrigiert, auf unter ein Prozent. Die Einsparungen, die nach dem Haushaltsurteil des Bundesverfassungsgerichts vom November notwendig geworden sind, beeinflussen ebenfalls den Wachstumsrückgang. Um die Wirtschaft langfristig auf Wachstumskurs zu bringen, ist in den kommenden Jahren ein dynamischeres Investitionsgeschehen nötig.
Die genannten Entwicklungen lassen vermuten, dass die wirtschaftlichen Herausforderungen für Deutschland in den kommenden Jahren erheblich zunehmen könnten. Die geopolitischen Spannungen und der demografische Wandel werden die Wirtschaft belasten, was zu einer längeren wirtschaftlichen Schwächephase führen kann. Zudem werden Investitionen und privatwirtschaftliche Aktivitäten dringend benötigt, um das Wachstum anzukurbeln. Die steuerpolitischen Anreize für private Investitionen könnten dabei eine wichtige Rolle spielen. Somit ist es wichtig, dass die Bundesregierung Maßnahmen ergreift, um die Investitionsbereitschaft zu steigern und die Wirtschaft zu stärken.
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