Bei dem Getreide-Riesen ADM ist es zu Unregelmäßigkeiten bei Abrechnungen gekommen, mindestens vier Broker haben die Aktie abgestuft. Was ist da los? Die Aktien von Archer-Daniels-Midland (ADM) brachen am Montag um 24 Prozent ein und verzeichneten damit den größten Tagesverlust seit 1929, nachdem Finanzchef Vikram Luthar wegen einer Untersuchung der Buchhaltungspraktiken in seinem Lebensmittelsegment beurlaubt worden war. Der global tätige Getreidehändler senkte seine Gewinnprognose für 2023 und sagte, die Ergebnisse des vierten Quartals würden sich aufgrund der Untersuchung bestimmter Transaktionen zwischen den Segmenten verzögern. Das Unternehmen reagierte damit auf eine freiwillige Anforderung von Dokumenten durch die US-Börsenaufsicht SEC. Gemäß einem Bericht von www.wallstreet-online.de,
Die Untersuchung der Buchhaltungspraktiken bei Archer-Daniels-Midland (ADM) hat zu einem kräftigen Kurseinbruch an der Börse geführt. Unregelmäßigkeiten bei Abrechnungen und die Beurlaubung des Finanzchefs haben zu großer Verunsicherung bei den Anlegern geführt. Die Senkung der Gewinnprognose für 2023 und die Verzögerung der Ergebnisse des vierten Quartals haben ebenfalls dazu beigetragen. Diese Entwicklungen könnten das Vertrauen der Anleger in das Unternehmen erschüttern und sich negativ auf den gesamten Markt auswirken. Insbesondere die freiwillige Anforderung von Dokumenten durch die US-Börsenaufsicht SEC deutet darauf hin, dass die Untersuchung ernste Auswirkungen haben könnte. Sollte sich herausstellen, dass die Unregelmäßigkeiten tatsächlich auf schwerwiegende Verstöße gegen Rechnungslegungsvorschriften zurückzuführen sind, könnte dies zu weiteren Abwertungen der Aktie und einer allgemeinen Vorsicht an den Finanzmärkten führen.
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