Gemäß einem Bericht von www.maz-online.de,
Heizen ist in Potsdam besonders teuer geworden, wie die Heizkostenabrechnungen für das Jahr 2022 zeigen. Einige Bewohner auf Hermannswerder müssen sogar mehrere Tausend Euro nachzahlen. Die Verbraucherzentrale Brandenburg hat Antworten auf Fragen rund um Nebenkostenabrechnungen und Heizkosten.
Experten raten dazu, die Abrechnungen auf Plausibilität zu prüfen. Wenn die Verbrauchswerte erheblich von den sonstigen Jahreswerten abweichen oder sich im Vergleich zur letzten Abrechnung stark verändert haben, sollten Mieter und Eigentümer die Abrechnungen überprüfen. Eine tiefergehende Prüfung kann jedoch komplex sein und juristische Kenntnisse erfordern.
Es ist wichtig, den Zeitraum und die Fristen für die Abrechnung zu beachten. Mieter haben das Recht, Rechnungen und Belege für die Abrechnung einzusehen und zu überprüfen. Bei Unstimmigkeiten können sie innerhalb von zwölf Monaten Widerspruch einlegen. Es wird empfohlen, Zählerstände regelmäßig zu erfassen und gegebenenfalls den Ablesedienst in der Wohnung zu begleiten.
Mieter sollten auch die Höhe der geforderten Abschläge überprüfen, da überhöhte Abschläge zu einer Vorkasse führen können. Wenn die Abschläge trotz richtiger Berechnung sehr hoch sind, kann ein Anbieterwechsel oder ein sparsamerer Verbrauch in Betracht gezogen werden.
Energie sparen kann durch einfache Maßnahmen wie das Nicht-Verstellen von Heizkörpern durch Möbel und das gezielte Heizen von ungenutzten Räumen erreicht werden. Weitere Tipps für Verbraucher werden in kostenlosen Online-Vorträgen der Verbraucherzentrale teil.
Den Quell-Artikel bei www.maz-online.de lesen