Gemäß einem Bericht von www.n-tv.de, dominieren positive Vorzeichen an den Börsen in Ostasien und Australien. Die Märkte der Region folgen den US-Börsen nach oben, die am Montag neue Rekordstände verzeichneten. Der Nikkei zog unmittelbar nach dem Notenbankbeschluss um über 1 Prozent an auf den höchsten Stand seit 34 Jahren, aktuell liegt der Index aber nur noch 0,2 Prozent im Plus. Der Hang-Seng-Index in Hongkong führt derweil die Gewinner mit einem Plus von 2,8 Prozent an. Der Kospi in Seoul steigt um 0,5 Prozent, der S&P/ASX-200 in Sydney schloss mit einem Plus von 0,5 Prozent.
Diese positiven Entwicklungen könnten die Folge der Bestätigung des ultralockeren geldpolitischen Kurses der Bank of Japan sein. Viele Marktteilnehmer sind jedoch der Ansicht, dass die BOJ von diesem Kurs in den ersten Monaten dieses Jahres abkehren wird, da die Inflation noch über dem Ziel von 2 Prozent verharrt. Der Yen gab zum Dollar nur vorübergehend nach und erholt sich aktuell. Der Dollar bleibt weitgehend unverändert bei 147,95 Yen.
Berichte in staatlichen chinesischen Medien über geplante Maßnahmen, um den Ausverkauf an der Börse aufzuhalten, verleihen dem Hang-Seng-Index in Hongkong Auftrieb. In Shanghai zeigen sich die Kurse jedoch weniger positiv, da die Anleger hier skeptischer sind.
Diese Entwicklungen können Auswirkungen auf den Weltmarkt haben, insbesondere auf den asiatischen und australischen Markt. Die Bestätigung des geldpolitischen Kurses der Bank of Japan und die geplanten Maßnahmen in China könnten das Vertrauen der Anleger stärken und zu weiteren positiven Entwicklungen an den Börsen führen. Es ist jedoch wichtig, die genaue Umsetzung dieser Maßnahmen und weitere Entwicklungen in der Region zu beobachten, um fundierte Vorhersagen zu treffen.
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