Gemäß einem Bericht von www.shz.de, hat die Stadt Rendsburg einen weiteren Schritt im Kampf gegen den Verfall der Altstadt unternommen. Am 12. Januar wurden ein leerstehendes Haus am Altstädter Markt sowie ein unbebautes Grundstück am Stegengraben von der Stadt erworben. Der Plan hinter dem Doppelkauf ist, einen historischen Fußweg durch die Altstadt wiederzubeleben. Die Stadt plant, einen 50 Meter langen Durchgang wiederherzustellen, der im nördlichen Bereich von einem Gebäude überbaut wurde.
Die Stadt Rendsburg geht damit in Vorleistung, um private Hauseigentümer zu ermutigen, dem Beispiel zu folgen. Ziel ist es, eine geschlossene Häuserfront vom Stegengraben bis zur Schleifmühlenstraße herzustellen, was jedoch noch weit in der Zukunft liegt. Zudem wird darüber nachgedacht, die erworbene Freifläche für eine öffentliche WC-Anlage zu nutzen.
Die Stadt plant außerdem, Mittel aus der Städtebauförderung zu nutzen, um 26 Altstadtgebäuden mit hohem Modernisierungs- und Instandsetzungsbedarf zu renovieren. Des Weiteren ist die Kernsanierung des Altstädter Marktes und der umliegenden Straßen ein wichtiges Vorhaben.
Die verschiedenen Maßnahmen und Investitionen der Stadt Rendsburg zeigen, dass sie entschlossen ist, den Verfall der Altstadt zu stoppen und das historische Erbe zu erhalten. Dies könnte sich positiv auf den Immobilienmarkt in diesem Bereich auswirken, da die Attraktivität der Altstadt steigen und potenzielle Investoren anlocken könnte. Allerdings erfordern solche umfangreichen Renovierungsprojekte auch eine langfristige und nachhaltige Planung, um eine nachhaltige Entwicklung zu gewährleisten.
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