Gemäß einem Bericht von www.ww-kurier.de, sind viele alte Häuser von energetischen Problemen wie Wärmebrücken betroffen. Diese Wärmebrücken tragen dazu bei, dass Wärme aus dem Haus nach außen gelangt und somit zu einem unangenehmen Wohnklima sowie zu Feuchte-, Frost- und Schimmelschäden an der Bausubstanz führen kann. Typische Stellen, an denen Wärmebrücken auftreten, sind Aussenwandecken, Vorsprünge, Gauben, Fensterstürze oder Stahlbetonplatten. Die Behebung dieser Wärmebrücken erfordert oft umfangreiche Dämmmaßnahmen und kann dadurch Kosten verursachen.
Eine Möglichkeit, Wärmebrücken zu vermeiden, ist eine umfassende energetische Sanierung, bei der gleichzeitig mit der Außenwanddämmung auch die Fenster erneuert werden. Auch Rollladenkästen und Heizkörpernischen können zu Wärmebrücken werden, wenn sie nicht im Rahmen einer kompletten Außenwanddämmung mit isoliert werden. Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz bietet kostenfreie Beratungen zur Sanierung von Wärmebrücken an. Die Termine der Energieberater sind telefonisch oder per Video in verschiedenen Orten der Region verfügbar.
In Bezug auf den Markt kann die Berichterstattung über dieses Thema dazu führen, dass die Nachfrage nach energetischer Sanierung steigt, da Hausbesitzer sensibilisiert werden, die eigenen Immobilien auf Wärmebrücken überprüfen zu lassen. Dies könnte einen Anstieg des Bedarfs an entsprechenden Handwerkern und energieeffizienten Baumaterialien bedeuten. Verbraucher könnten ebenfalls vermehrt in die energetische Modernisierung ihrer Häuser investieren, was langfristig zu einer gesteigerten Energieeffizienz im Wohnsektor führen könnte.
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