Gemäß einem Bericht von www.n-tv.de,
Die Studie der Pharmaindustrie zeigt, dass der rekordhohe Krankenstand in Deutschland im Jahr 2023 zu einer Rezession geführt hat. Im Durchschnitt fehlte jeder Arbeitnehmer 20 Tage im Job, was zu beträchtlichen Produktionseinbußen führte. Die Studie besagt, dass ohne die überdurchschnittlichen Krankentage die deutsche Wirtschaft um knapp 0,5 Prozent gewachsen wäre, anstatt um 0,3 Prozent zu schrumpfen. Zudem führte der Krankenstand zu Verlusten von fünf Milliarden Euro für die Krankenversicherung und zu Steuermindereinahmen von 15 Milliarden Euro.
Die Auswirkungen des rekordhohen Krankenstands lassen sich vor allem in der weitreichenden Produktionsausfällen in Branchen wie Fahrzeugbau, Maschinenbau, Metall-, Elektro-, Pharma- und Chemieindustrie erkennen. Allein in der Metallerzeugung betrug der Krankenstand 6,8 Prozent, was zu erheblichen Einbußen führte.
Es ist besorgniserregend, dass neben physischen Erkrankungen wie Erkältungen, Bronchitis und Grippe auch ein Anstieg bei psychischen Erkrankungen zu verzeichnen war, was ebenfalls zu einem erhöhten Krankenstand beiträgt. Diese Entwicklung ist alarmierend, vor allem für die Arbeitgeber.
Als Finanzexperte ist es wichtig, die Auswirkungen des rekordhohen Krankenstands auf die Wirtschaft zu analysieren. Die beträchtlichen Produktionsausfälle und die finanziellen Verluste in Milliardenhöhe verdeutlichen, dass der Krankenstand einen erheblichen Einfluss auf den Markt und die Finanzbranche hat. Diese Informationen können dazu beitragen, Maßnahmen zu ergreifen, um die Gesundheit der Arbeitnehmer zu verbessern und die wirtschaftlichen Auswirkungen des Krankenstands zu minimieren.
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