Gemäß einem Bericht von www.heise.de, lag der Krankenstand bei Beschäftigten in der Informatik und Kommunikationstechnologie im Jahr 2023 deutlich niedriger als in anderen Berufsgruppen. Während der allgemeine Krankenstand auf einen Rekordwert von 5,5 Prozent gestiegen ist, fehlten Beschäftigte in IT-Jobs im Durchschnitt nur 13,4 Tage im Jahr.
Die niedrigen Krankenstände in IT-Jobs könnten auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein, darunter die höhere Homeoffice-Quote, die persönliche Kontakte und Ansteckungsrisiken bei Infekten verringert. Zudem hat die Einführung des elektronischen Meldeverfahrens zu einer automatischen Übermittlung von Krankmeldungen von der Arztpraxis zur Krankenkasse und einer damit verbundenen Verringerung der Dunkelziffer bei Kurzzeit-Fällen geführt.
Der Anstieg bei psychischen Erkrankungen und Muskel-Skelett-Erkrankungen wie Rückenschmerzen hat im vergangenen Jahr zu vielen Fehltagen geführt. Die genauen Gründe, warum IT-Jobs gesundheitsfreundlicher sind als andere Berufe, wurden nicht in der Erhebung der DAK Gesundheit untersucht.
Als Finanzexperte ist es wichtig zu erkennen, dass niedrigere Krankenstände in IT-Jobs positive Auswirkungen auf die Produktivität und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter haben können. Zudem könnte dieses Phänomen dazu führen, dass Unternehmen vermehrt in die Digitalisierung und Digitalisierung von Arbeitsplätzen investieren, um die Vorteile von Homeoffice und flexibleren Arbeitsmodellen zu nutzen.
Diese Daten könnten auch darauf hindeuten, dass die Gesundheitskosten für Unternehmen in der IT-Branche im Vergleich zu anderen Branchen niedriger sind, was langfristige finanzielle Auswirkungen haben könnte. Darüber hinaus wäre es interessant zu analysieren, ob diese niedrigen Krankenstände auch Auswirkungen auf die Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit in der IT-Branche haben.
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