Gemäß einem Bericht von www.ndr.de,
Die aktuellen Überschwemmungen in einigen Regionen Deutschlands haben nicht nur für die betroffenen Menschen enorme Auswirkungen, sondern werfen auch Fragen zur Versicherung auf. Insbesondere die Elementarschaden-Versicherung spielt eine wichtige Rolle, um in solchen Fällen finanziell abgesichert zu sein. Thomas Seil von der Öffentlichen Versicherung in Braunschweig erklärt, dass die Versicherer die Gefährdungsklasse in vier Bereiche einteilen, von eins bis vier. Häuser in der höchsten Klasse sind besonders häufig von Überschwemmungen betroffen. Nur 0,5 Prozent der Häuser in Deutschland befinden sich in der Klasse vier. Die Elementarschaden-Versicherung ist jedoch auch in dieser Klasse möglich, jedoch zu einem höheren Preis. Seil betont jedoch, dass es sich dabei um eine wichtige Absicherung handelt, und dass die Kosten in der Regel geringer sind als für eine Vollkaskoversicherung für das Auto. Dennoch bleiben auch Fragen offen, insbesondere wie man ohne die richtige Versicherung die Schäden bewältigen soll. Wie im Beispiel von Daina Kuniga-Wendel und ihrer Tochter Charlotte aus Lilienthal, die ihr Haus aufgrund des Hochwassers nicht mehr bewohnen können und trotz der Tatsache, dass sie eine Elementarschaden-Versicherung abschließen wollten, auf sich alleine gestellt sind. Dies zeigt die Dringlichkeit einer umfassenden Absicherung gegen Naturgewalten und die existenziellen Auswirkungen, wenn diese fehlt.
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