Gemäß einem Bericht von www.kreiszeitung.de, zeigt die Berliner Friseurin eine alarmierende Perspektive auf die finanzielle Situation im Ruhestand auf. Mit einem aktuellen Bruttogehalt von 1500 Euro für Vollzeitbeschäftigung und stark steigenden Lebenshaltungskosten, sieht sie ihre Zukunft im Rentenalter als äußerst düster an.
Die Statistiken des Statistischen Bundesamtes (Destatis) aus dem Jahr 2022 bestätigen ihre Bedenken, denn 18,3 Prozent der Personen ab 65 Jahren sind von Armut bedroht. Besonders Frauen sind im Alter oft schlechter gestellt, da die Armutsgefährdungsquote für Frauen ab 65 Jahren bei 20,3 Prozent liegt, im Vergleich zu 15,9 Prozent bei Männern.
Die Friseurin befürchtet, dass sie im Ruhestand höchstens 800 Euro zur Verfügung haben wird, obwohl ihre Miete bereits 650 Euro beträgt. Diese Aussicht auf eine minimale Rente macht es ihr nahezu unmöglich, alle anderen Ausgaben wie Versicherungen, Arztbesuche, Lebensmittel und Kleidung zu decken. Ihre Forderung nach Maßnahmen von der Politik spiegelt die Notlage vieler Geringverdiener und die Ungewissheit in Bezug auf die Rentenpolitik wider.
In Anbetracht dieser alarmierenden Fakten könnte sich eine wachsende Anzahl von Menschen in ähnlichen Berufsfeldern dazu entscheiden, zusätzliche Sparmaßnahmen zu ergreifen, um im Alter finanziell abgesichert zu sein. Dies könnte zu einer gesteigerten Nachfrage nach Finanzprodukten und Vorsorgeleistungen führen, um die Versorgung im Alter zu gewährleisten. Darüber hinaus könnten politische Forderungen und Debatten zur Rentenpolitik auch zu weiteren Veränderungen und Anpassungen in der Finanzbranche führen.
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