In der Schweiz sind die Preise für Wohneigentum im Jahr 2023 teurer geworden. Vor allem gegen das Jahresende hin zogen die Preise an. Eigentumswohnungen verzeichneten einen Preisanstieg von 1,6 Prozent, Einfamilienhäuser sogar von 4,5 Prozent im zweiten Halbjahr. Die Westschweiz verzeichnete einen stärkeren Anstieg bei Einfamilienhäusern, während in der Deutschschweiz die Preise für Eigentumswohnungen stärker stiegen. Gleichzeitig verliert die Nachfrage nach Geldmarkt-(Saron-)hypotheken weiter an Beliebtheit, während kurzfristige Hypotheken im Trend liegen. Festhypotheken mit einer Laufzeit von 10 Jahren erfahren wieder zunehmende Beliebtheit.
Diese Entwicklungen auf dem Immobilienmarkt in der Schweiz zeigen, dass die Nachfrage nach Wohneigentum weiterhin hoch ist und die Preise voraussichtlich weiter steigen werden. Besonders der Anstieg der Preise gegen Ende des Jahres deutet darauf hin, dass sich dieser Trend auch im Jahr 2024 fortsetzen könnte. Die Verlagerung von Saron- zu Festhypotheken sowie die wachsende Beliebtheit von 10-jährigen Festhypotheken bestätigen den Trend zu langfristigen und stabilen Finanzierungsoptionen. Dies könnte langfristig zu einer Stabilisierung des Marktes beitragen und potenzielle Risiken für spekulative Preisblasen mindern.
Gemäß einem Bericht von www.swissinfo.ch
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