Gemäß einem Bericht von m.ariva.de,
Der Anteilsschein von Enel (Enel-Aktie) notiert heute etwas fester. Der jüngste Kurs betrug 6,27 Euro. Ein Kursanstieg in Höhe von 6 Cent erfreut derzeit die Aktionäre von Enel. Am Aktienmarkt zahlen Anleger zur Stunde 6,27 Euro für das Papier. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht das Wertpapier von Enel gut da. Der Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50) liegt aktuell um 0,69 Prozent im Plus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages und kommt auf 4.671 Punkte. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete die Enel-Aktie am 13. Januar 2021. Seinerzeit kostete das Wertpapier 9,06 Euro, also 2,79 Euro mehr als derzeit.
Das Unternehmen Enel
Enel SpA ist als integrierter Strom- und Gasbetreiber weltweit tätig. Das Unternehmen erzeugt, verteilt, überträgt und verkauft Strom, transportiert und vermarktet Erdgas, liefert Flüssiggas und andere Brennstoffe und baut und betreibt Erzeugungsanlagen und Verteilungsnetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge für öffentliche und private Kunden an und ist im Bereich der Energierohstoffe tätig.
So sehen Analysten die Enel-Aktie
Die Aktie von Enel wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das Analysehaus Jefferies hat Enel von „Buy“ auf „Hold“ abgestuft und das Kursziel von 7,00 auf 6,50 Euro gesenkt. Das neue Management habe auf dem Kapitalmarkttag einen vernünftigen Geschäftsplan präsentiert mit einer attraktiven Dividende, schrieb Analyst Ahmed Farman in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Die Entwicklung über 2024 hinaus überzeuge ihn aber vor dem Hintergrund rasch fallender europäischer Strompreise weniger. Kurzfristig sieht er keine Treiber für eine bedeutendere Kurssteigerung.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Enel auf „Buy“ mit einem Kursziel von 7,55 Euro belassen. Analyst Mark Freshney betonte in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie seine weiterhin positive Einschätzung zu den Anbietern Erneuerbarer Energien. In den integrierten Energiekonzernen wie Enel und Iberdrola sieht er aber eine bessere Möglichkeit, diesen Trend in Verbindung mit dem Investitionswachstum bei den Stromnetzen zu nutzen, schrieb der Experte.
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