Gemäß einem Bericht von www.berliner-zeitung.de,
Amazon Prime Video plant, seinen Kunden die Wahl zu lassen, ob sie zukünftig Werbung beim Streaming sehen möchten oder für knapp drei Euro mehr im Monat werbefrei streamen wollen. Dies stößt auf Widerstand seitens des Verbraucherzentrale Bundesverbands (VZBV), der rechtliche Schritte gegen den Streamingdienst einleiten will. Laut den Verbraucherschützern dürfe Amazon die Kunden nicht einfach vor vollendete Tatsachen stellen und so wesentliche Vertragsänderungen durchsetzen.
Die Auswirkungen dieser geplanten Änderung können signifikant sein. Die Einführung von Werbung beim Streaming könnte dazu führen, dass Kunden sich für die werbefreie Option entscheiden und somit mehr Geld zahlen müssen. Dies könnte wiederum zu Unzufriedenheit bei den Kunden führen, die bisher die werbefreie Option gewählt haben. Zudem könnte die rechtliche Auseinandersetzung zwischen Amazon und dem VZBV zu einem langwierigen Rechtsstreit führen, der das Image von Amazon Prime Video negativ beeinflussen könnte.
Es ist wichtig zu beachten, dass Amazon Prime Video betont hat, alle gesetzlichen Verpflichtungen erfüllt zu haben und die Kunden transparent über die geplanten Änderungen informiert zu haben. Dennoch besteht nach Ansicht des VZBV weiterhin das Recht der Nutzer auf die werbefreie Option zum bisher vereinbarten Betrag. Es bleibt abzuwarten, wie sich die rechtliche Auseinandersetzung und die geplanten Änderungen letztendlich auf den Markt und die Verbraucher auswirken werden.
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