Gemäß einem Bericht von amp2.wiwo.de, schlagen die Wirtschaftsweisen vor, die Schuldenbremse aufzuweichen und mehr Zeit für die Einhaltung der Regelgrenze der strukturellen Neuverschuldung zu geben.
Diese Vorschläge könnten vor allem bei der SPD und den Grünen auf Zustimmung treffen. Konkret bedeutet dies, dass die Regelgrenze für die strukturelle Neuverschuldung angehoben werden soll, abhängig vom Verschuldungsgrad. Zudem soll das Verfahren für die Berechnung des strukturellen Defizits methodisch reformiert werden, um den konjunkturell notwendigen Finanzbedarf besser abzubilden.
Die Auswirkungen könnten bedeuten, dass die Zinsen der zusätzlichen Schulden von künftigen Generationen mit höheren Steuern aufkommen müssen. Dies kann zu einer Belastung der Wirtschaft und der Finanzbranche führen. Die Vorschläge der Wirtschaftsweisen werden als intellektuelle und finanzpolitische Bankrotterklärung angesehen, da sie den Grundgedanken der Nachhaltigkeit nicht berücksichtigen.
Insgesamt sind die Vorschläge umstritten und könnten zu Spannungen auf dem Markt und in der Finanzbranche führen. Es bleibt abzuwarten, wie die Politik auf diese Vorschläge reagieren wird und welche Auswirkungen sie tatsächlich haben werden.
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