Gemäß einem Bericht von www.finanzen.at,
Amazon hat einen neuen KI-Assistenten namens Rufus eingeführt, um das Einkaufen auf der Plattform zu erleichtern. Der Assistent ist auf Ideensuche für Geschenke oder Spielzeug für Kinder spezialisiert. Amazon möchte die Software personalisieren, indem sie durch den breiten Produktkatalog und Kundenrezensionen trainiert wird. Dieser Schritt markiert eine Veränderung in der Art und Weise, wie Kunden auf Produkte stoßen. Des Weiteren veröffentlichte Amazon auch ihre Geschäftszahlen, die ein deutliches Umsatz- und Gewinnwachstum im Weihnachtsquartal zeigt. In diesem Quartal konnte der Umsatz um 14 Prozent auf 170 Milliarden Dollar steigen, und der Gewinn sprang von rund 300 Millionen Dollar auf 10,6 Milliarden Dollar. In der Cloud-Sparte AWS stieg der Umsatz um 13 Prozent auf 24,2 Milliarden Dollar. Dieser Erfolg hat dazu geführt, dass JPMorgan das Kursziel für Amazon auf 225 US-Dollar angehoben hat und die Einstufung auf „Overweight“ belassen hat. Die kanadische Bank RBC hat das Kursziel ebenfalls angehoben und die Einstufung auf „Outperform“ belassen.
Die Einführung des KI-Assistenten Rufus und die Umsatz- und Gewinnentwicklung sowie die positiven Analystenbewertungen werden voraussichtlich einen weiteren Anstieg des Aktienkurses von Amazon auslösen. Dies zeigt das Vertrauen der Analysten, dass Amazon sein Wachstum in verschiedenen Geschäftsbereichen weiter vorantreiben wird. Darüber hinaus plant die Verbraucherzentrale Bundesverband rechtliche Schritte gegen Amazon-Streamingdienst Prime Video, da dieser eine einseitige Vertragsänderung bezüglich der Werbung beim Streamen mit einem höheren Abonnementpreis vornimmt. Dieses Vorgehen könnte Auswirkungen auf die Beziehung zwischen Amazon und seinen Prime-Video-Kunden haben, was möglicherweise zu einer geringeren Kundenzufriedenheit und einem möglichen Rückgang der Abonnentenzahlen führen könnte.
Den Quell-Artikel bei www.finanzen.at lesen