Gemäß einem Bericht von www.rnz.de, plant der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV), rechtlich gegen den Streamingdienst Amazon Prime Video vorzugehen. Der Grund dafür ist die Einführung einer neuen Option, bei der die Kundschaft entweder Werbeeinblendungen beim Streamen akzeptieren oder gegen eine zusätzliche Gebühr von 2,99 Euro pro Monat weiterhin werbefrei Inhalte streamen kann.
Diese Änderung hat potenziell weitreichende Auswirkungen auf den Markt und den Verbraucher. Zunächst einmal könnte die Einführung von Werbung zu einer geringeren Zufriedenheit der Kunden führen, da viele Nutzer die Unterbrechung von Werbung als störend empfinden. Darüber hinaus könnte die Option zur Zahlung einer zusätzlichen Gebühr dazu führen, dass Kunden, die sich die werbefreie Option nicht leisten können oder wollen, von bestimmten Inhalten ausgeschlossen werden.
Die Reaktion der Verbraucher auf diese Änderung könnte sich auch auf den Gesamtmarkt für Streamingdienste auswirken. Andere Anbieter könnten ähnliche Modelle einführen, was zu einer Verschiebung der Kundennachfrage und zu neuen Wettbewerbsbedingungen führen könnte.
Insgesamt wird die Einführung von Werbeeinblendungen oder zusätzlichen Kosten für werbefreie Inhalte bei Amazon Prime Video voraussichtlich eine bedeutende Auswirkung auf den Markt und den Verbraucher haben. Die Reaktion der Verbraucher und die möglichen Konsequenzen für den Wettbewerb sollten genau beobachtet werden.
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