Gemäß einem Bericht von www.tagesschau.de, hat die US-Notenbank Federal Reserve ihren Leitzins weiterhin auf einem hohen Niveau belassen und bekräftigt damit ihre entschlossene Haltung im Kampf gegen die Inflation. Die Fed hat ihre Strategie zur Bekämpfung der Inflation beibehalten und wird vorerst keine Zinssenkungen vornehmen.
Bis Dezember hatte die Notenbank mehrere Zinssenkungen für das Jahr 2024 ins Auge gefasst. Jetzt hat sie jedoch klargestellt, dass sie erst mehr Vertrauen gewinnen muss, dass sich die Inflation nachhaltig in Richtung zwei Prozent bewegt, bevor sie die Geldpolitik lockert. Die Notenbank hat auch nicht mehr von der Möglichkeit von Zinsanhebungen gesprochen, was darauf hindeutet, dass Zinssenkungen wahrscheinlicher sind als Zinserhöhungen.
Fed-Chef Jerome Powell erklärte, dass die Notenbank bereit sei, den Leitzins länger hoch zu halten, falls es nötig sei, aber es sei angemessen, diesen „irgendwann in diesem Jahr“ zu senken. Es besteht die Erwartung, dass die erste Zinssenkung frühestens nach der kommenden Sitzung im März erfolgen wird. Die robuste US-Konjunktur verschafft der Notenbank jedoch mehr Handlungsspielraum, die straffe Geldpolitik länger beizubehalten.
Als Finanzexperte sehe ich in dieser Entwicklung, dass die Fed vorsichtig in Bezug auf mögliche Zinssenkungen vorgeht, um die Inflationsbekämpfung fortzusetzen. Dies könnte Auswirkungen auf die Finanz- und Anlagemärkte haben, da Investoren auf eine lockere Geldpolitik gehofft haben, um die wirtschaftliche Erholung zu unterstützen. Die Zurückhaltung der Fed könnte zu kurzfristigen Marktvolatilitäten führen, da Investoren auf neue Informationen warten. Auf lange Sicht könnte sich die stabile Konjunktur jedoch positiv auf die Märkte auswirken, da sie die Grundlage für nachhaltiges Wachstum schafft.
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