Gemäß einem Bericht von www.nordkurier.de, plant die Stadt Anklam den Verkauf von Teilen des alten Betriebshofs, um Platz für potenzielle Wohngebiete zu schaffen. Der Bürgermeister Michael Galander erwähnte, dass der Verkauf hauptsächlich aufgrund der Entwicklungen in der nahen Ravelinstraße stattfindet. Zusätzlich soll ein neuer Zufahrtsweg geschaffen werden, der für die Investorin der baufälligen Gebäude mit Kosten von gut 92.000 Euro verbunden ist. Obwohl es anfangs Pläne für ein neues Wohngebiet gab, hat die Stadtverwaltung diese Pläne vorerst verworfen. Derzeit haben die Verhandlungen mit privaten Grundstückseigentümern in direkter Nachbarschaft noch zu keiner Einigung über einen Kaufpreis geführt. Teile des ehemaligen Betriebshofes sind derzeit noch vermietet, aber die Stadt hofft, nach Ablauf des Mietvertrags weitere Ideen für das Gelände vorweisen zu können.
Diese Entwicklung könnte potenziell den Immobilienmarkt in Anklam beeinflussen. Der Verkauf von Teilen des Betriebshofs und die mögliche Schaffung eines Wohngebiets könnten zu einem erhöhten Angebot an Wohnimmobilien führen, was die Preise in diesem Segment möglicherweise etwas drücken könnte. Andererseits kann die Schaffung neuer Wohngebiete die Attraktivität der Stadt steigern und potenziell mehr Menschen dazu bewegen, in Anklam zu investieren und sich niederzulassen.
In Bezug auf die Verhandlungen mit privaten Grundstückseigentümern könnte die fehlende Einigung über den Kaufpreis zu Verzögerungen führen und die Pläne der Stadt zur Entwicklung des Gebiets erschweren. Darüber hinaus könnte die Vermietung von Teilen des ehemaligen Betriebshofes für ein Jahr die kurze bis mittelfristige Planung der Stadt für das Gelände beeinflussen.
Insgesamt ist es wichtig, die Entwicklung des Immobilienmarktes in Anklam in den kommenden Monaten im Auge zu behalten, da die Entscheidungen und Entwicklungen rund um den alten Betriebshof das Angebot, die Nachfrage und die Preise auf dem lokalen Immobilienmarkt beeinflussen könnten.
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