Gemäß einem Bericht von www.deraktionaer.de,
Der Bitcoin ist am Dienstag unter die 39.000-Dollar-Marke gefallen und steht damit auf dem tiefsten Stand seit Anfang Dezember. Der Hype rund um die Spot-ETFs ist definitiv verflogen. Das bekommt am Dienstag auch die Aktie von Coinbase zu spüren, die zudem mit einem Downgrade von JPMorgan zu kämpfen hat.
Trotz der Genehmigung von Bitcoin-Spot-ETFs durch die US-Börsenaufsicht SEC vor knapp zwei Wochen, verlor der Bitcoin in der Spitze etwa 20 Prozent an Wert. Die Kryptokurse legten zunächst zu, begannen aber kurz darauf einen Sinkflug. Diese anhaltenden Verluste am Kryptomarkt sind überraschend, da Fachleute und Anleger eigentlich auf Rückenwind gesetzt hatten. Die Euphorie über die erstmalige Zulassung eines Bitcoin-Spot-ETF sei endgültig verflogen. Die Enttäuschung rund um die Bitcoin-ETFs färbt auch auf die Aktie von Coinbase ab, die zuletzt 3,2 Prozent verloren hat.
Die Gründe für die Kursverluste könnten zum einen Spekulationen sein, dass das positive Votum der SEC bereits den Kurs vorher angetrieben hat und Gewinnmitnahmen einsetzten. Zum anderen wird vermutet, dass die Regulierungsbehörden den Bitcoin nach der ETF-Zulassung noch schärfer in den Blick nehmen könnten. Dieser Verlust veranlasste JPMorgan sogar zu einem Downgrade von Coinbase auf „Underweight“ mit einem Kursziel von nur 80 Dollar. Die Aktie des Krypto-Plattformbetreibers leidet somit unter den Entwicklungen am Kryptomarkt.
Die jüngsten Ereignisse zeigen deutlich, dass der Hype bezüglich der Genehmigung von Bitcoin-Spot-ETFs verflogen ist und die Kryptokurse an Wert verloren haben. Es ist zu erwarten, dass Anleger und Marktteilnehmer skeptischer und vorsichtiger in Bezug auf Kryptowährungen und deren Zukunftsaussichten sind. Dies könnte zu einem Rückgang des Handelsvolumens und der Investitionen in Kryptowährungen führen, da die Enttäuschung über die Bitcoin-ETFs weiterhin besteht.
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