Gemäß einem Bericht von www.textilwirtschaft.de, plant die Verbraucherzentrale Sachsen, bereits gezahlte Mahngebühren an Zalando für die Betroffenen zurückzuholen. Dafür nutzt der Verband zum ersten Mal die Möglichkeit einer Sammelklage gegen einen Händler. Dieses Vorgehen ist in Deutschland bisher einzigartig und könnte weitreichende Auswirkungen auf den Online-Handel haben.
Die Verbraucherzentrale Sachsen argumentiert, dass Zalando zu Unrecht Mahngebühren verlangt hat und will diese für die betroffenen Verbraucher zurückfordern. Sollte die Sammelklage erfolgreich sein, könnte dies bedeuten, dass Zalando und möglicherweise andere Online-Händler in Zukunft vorsichtiger bei der Erhebung von Gebühren sein müssen. Dies wiederum könnte Auswirkungen auf die Geschäftspraktiken und die Preise im Online-Handel insgesamt haben.
Es ist jedoch auch möglich, dass Zalando und andere Händler ihre Vorgehensweise in Bezug auf Mahngebühren nicht ändern und die Klage ohne größere Auswirkungen für den Markt bleibt. Es bleibt abzuwarten, wie das Gerichtsurteil ausfallen wird und inwieweit es den Online-Handel in Deutschland beeinflussen wird.
Den Quell-Artikel bei www.textilwirtschaft.de lesen