Gemäß einem Bericht von www.tagesschau.de,
Die Verbraucherzentrale Sachsen plant eine Sammelklage gegen den Streamingdienst Prime Video von Amazon. Der Grund dafür ist die geplante Einführung von Werbung in Filmen und Serien des Video-Streamingangebots von Amazon. Kunden, die werbefrei streamen möchten, müssen künftig einen zusätzlichen Aufpreis zahlen. Die Verbraucherzentrale hält diese einseitige Vertragsänderung für rechtswidrig, da Amazon die Zustimmung seiner Abonnenten hätte einholen müssen.
Die Einführung der Werbung bei Amazon Prime Video und die damit verbundene Option, gegen Aufpreis werbefrei zu streamen, könnte erhebliche Auswirkungen auf den Markt und die Verbraucher haben. Kunden könnten ihre Abonnements kündigen und zu anderen Streamingdiensten wechseln, die weiterhin werbefrei sind, was zu einem Verlust von Abonnenten für Amazon führen könnte. Darüber hinaus könnte die geplante Sammelklage potenziell negative Auswirkungen auf das Ansehen und den Ruf von Amazon haben, was sich auch auf den Markt auswirken könnte.
Falls die Sammelklage erfolgreich ist, müsste Amazon die Kosten für betroffene Kunden zurückerstatten, was zu finanziellen Einbußen für das Unternehmen führen würde. Darüber hinaus könnte die rechtswidrige Einstufung der Werbung bei Amazon Prime Video durch die Stiftung Warentest das Vertrauen der Verbraucher in das Unternehmen beeinträchtigen.
Insgesamt könnte die geplante Sammelklage und die Einführung von Werbung bei Amazon Prime Video zu einem Vertrauensverlust der Verbraucher in das Unternehmen, einem Verlust von Abonnenten und potenziell finanziellen Einbußen für Amazon führen. Dies könnte auch Auswirkungen auf den gesamten Markt für Video-Streamingdienste haben.
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