Gemäß einem Bericht von www.boerse.de, haben die Aktien der New York Community Bancorp nach Bekanntwerden von Aktienkäufen durch Vorstands- und Verwaltungsratsmitglieder des Geldhauses deutlich zugelegt. Dies führte zu einem Anstieg um knapp 14 Prozent auf 4,77 US-Dollar. Trotz dieses Anstiegs handelt es sich um einen weiteren Stabilisierungsversuch, nachdem der Aktienkurs zuvor um bis zu rund 65 Prozent eingebrochen war. Hintergrund hierfür war die Ankündigung einer Dividendensenkung sowie der Aufstockung der Risikovorsorge für ausfallgefährdete Gewerbeimmobilienkredite, die zu einer Abstufung der Anleihen auf „Junk“ durch die Ratingagentur Moody’s führte. Am Mittwoch gab es jedoch positive Meldungen über ein Wachstum der Einlagen und die Verfügbarkeit liquider Mittel.
Die Aktienkäufe durch Konzernchef Thomas Cangemi sowie Insider in Höhe von mehr als 200.000 Aktien sorgten für einen weiteren Anstieg. Solche Schritte werden oft unternommen, um Zuversicht bei den Anlegern zu verbreiten, insbesondere nach einem Kurseinbruch.
Die Auswirkungen dieser Aktienkäufe könnten dazu beitragen, das Vertrauen der Anleger in das Unternehmen wiederherzustellen sowie die negativen Auswirkungen der vorherigen Meldungen abzuschwächen. Allerdings kann die langfristige Stabilität der Aktien des Unternehmens weiterhin von den laufenden Entwicklungen und der Umsetzung von Maßnahmen zur Risikominimierung abhängen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den kommenden Wochen entwickeln wird und ob die jüngsten Maßnahmen tatsächlich zu einer nachhaltigen Erholung des Aktienkurses führen werden.
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